DAS DA Familientag 2025

Freuen euch auf den DAS DA-Familientag 2025 am Sonntag, den 6. Juli, auf der schönen Burg Wilhelmstein!

In diesem Jahr neu: Rund um die Freilichtbühne erwartet euch erstmals ein kostenloses Rahmenprogramm.
Von 12 bis 17 Uhr wird es kreative, musikalische und sportliche Mitmach-Aktionen für Kinder geben.

Highlights des Familientags sind die beiden letzten Vorstellungen der aktuellen Kinderstücke „Das NEINhorn“ und „Peter Pan 2.0“.
Für diese sind Tickets über die bekannten Vorverkaufsstellen und den Onlineshop erhältlich.

Und auch wir sind mit den lieben Kolleginnen unseres Förderprojekts kijutrauer.de vor Ort und freuen uns auf euch!

Gemeinsam verschieden …

Rückblick auf einen bewegten ersten Tag des 119. Aachener Hospizgespräch im Zinkhütterhof.
Es war lehrreich, berührend und freudig-ereignisreich.
Danke an alle, die dieses besondere Zusammenkommen beim 119. Aachener Hospizgespräch mitgestaltet und möglich gemacht haben.

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Stifterpreis 2025 // Ehrenamt im ambulanten Hospizdienst

Der größte Pflegedienst in Deutschland sind die pflegenden Angehörigen. Was Sie als Partner, Kinder, Eltern, Nachbarn oder Freunde leisten, könnte der Staat gar nicht auffangen“, betonte Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier anlässlich der diesjährigen Verleihung des Stifterpreises. Unter dem Leitgedanken „Pflege braucht Ehrenamt“ wurden Persönlichkeiten und Gruppen ausgezeichnet, die sich in der Pflege außergewöhnlich engagieren.

Die Hospizstiftung Region Aachen hat in diesem Jahr die ehrenamtlich Engagierten aller ambulanten Hospizdienste in der StädteRegion Aachen für den Preis vorgeschlagen – als kollektive Würdigung einer stillen, aber fundamentalen Arbeit.

Diese Ehrenamtlichen begleiten Menschen in ihrer letzten Lebensphase – Erwachsene wie Kinder – mit großem Einsatz, viel Herz und einem tiefen Sinn für Menschlichkeit. Ihre Arbeit reicht weit über medizinische Versorgung hinaus: Sie spenden Nähe, hören zu, organisieren kleine Alltagsfreuden, begleiten zu Friseur oder Theater – und sind einfach da. Auch in den letzten Stunden.

Sie übernehmen damit Aufgaben, die weit über das hinausgehen, was öffentliche Versorgung leisten kann.

Die psychosoziale Begleitung ist dabei ein zentrales Element: Ehrenamtliche schenken Zeit, Aufmerksamkeit und emotionale Stabilität – für Sterbende wie für deren Angehörige. Sie helfen, mit Angst, Schmerz und Abschied umzugehen, und machen es möglich, dass dieser Abschied in vertrauter Umgebung und mit menschlicher Würde stattfinden kann.

Ihre Arbeit gibt Betroffenen und deren Angehörigen Halt, sie erfordert aber auch Mut und Empathie“, würdigte Kuratoriumsvorsitzende Ulla Thönessen die ehrenamtlich Tätigen.

Mit der Nominierung und einer eventuellen finanziellen Anerkennung möchten wir nicht nur die Institutionen stärken, sondern vor allem die Menschen sichtbar machen, die Tag für Tag Mitgefühl leben und das Sterben menschlicher gestalten.

Ehrenamtliche sind unverzichtbare Akteure in der ambulanten palliativen Versorgung!

Artikel im Wochenspiegel Vorschlagseinreichung der Hospizstiftung

Lass uns nicht vom TODschweigen beim Dokfest Aachen

In unserer Stadt sind zahlreiche interessante Filme entstanden, die es wert sind, gezeigt zu werden. So werden vom 16. bis 18.5.2025 werden im LustAufLife Dokumentarfilme von AachenerInnen präsentiert.

Neben Filmen zur Entstehung des Autonomen Zentrums, zu Street Art in Aachen und dem benachbarten Heerlen und einem erfolgreichen bayerischen Projekt der Integration, werden verschwundene Orte wiederbelebt. Es gibt einen Slot mit Filmen der beiden Aachener Hochschulen und passend zum Sommerstart am Ende einen Bericht über eine Wetterstation in Sibirien …

Zu unserer besonderen Freude wird außerdem am Samstag, 17.05. um 15:15 Uhr das Ergebnis unseres Medienprojekts „Lass uns nicht vom TODschweigen“ gezeigt:

Der kurzweilige und bewegende Film zeigt, wie es ist, offen über Leben, Sterben und Trauer zu sprechen. Im lokalen Rahmenprogramm des DGP Kongresses 2024 und auf Initiative der Hospizstiftung und des Palliativen Netzwerks für die Region Aachen haben junge Menschen im Alter von 5 bis 17 Jahren – begleitet von den Aachener Filmemachern Bruno Lienemann und Arndt Lorenz – ein Filmkonzept sowie Fragen entwickelt und an verschiedensten Orten ehrliche Interviews geführt. Mit Gesprächen in Schulen über Jugendzentren, mit Passanten in der Aachener Innenstadt bis hin zu Palliativpatient:innen bildet der Film einen eindrucksvollen Querschnitt durch unsere Gesellschaft.

Der Film öffnet einen Raum, in dem Erfahrungen, Ängste und Erinnerungen an den Tod mit Offenheit, Ruhe und Respekt begegnet werden. Die Stimmen der Beteiligten erzählen von Verlust und Trauer, aber auch von Hoffnung, Trost und der Kraft, sich dem Unvermeidlichen zu stellen.

Der Eintritt ist frei!

Info des Veranstalters

Trailer

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MEBA stellt sich vor

Die Frage nach der Ethik ist im Grundsatz schon mit der Frage „Was ist das gute Leben?“ verbunden.
In der Betreuung, Versorgung und Begleitung von erkrankten oder betagten Menschen und deren Zugehörigen ist diese Frage oft nicht leicht zu beantworten.

Menschen mit einem „unguten“ Gefühl oder einer ethischen Frage können sich bei der Mobilen Ethikberatung Aachen (MEBA) melden. Wenn gewünscht, bietet die Koordinationsstelle vor Ort eine Fallbesprechung an. MEBA moderiert das Gespräch und spricht eine Empfehlung aus.

Wie das Projekt entstanden ist, wie es funktioniert, ob es genutzt wird und was es bringt, stellen die Initiator*innen in einer Online-Informationsveranstaltung vor.

Alle interessierten Menschen sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.

zur Anmeldung

MEBA wird gefördert, u. a. mit Mitteln der Hospizstiftung Region Aachen

Was hat Karneval mit dem Hospiz zu tun?

Die Vorbereitungen im Karneval beginnen schon im Frühjahr. Vielleicht vergleichbar mit der Geburt eines Menschen.
Die offizielle Session beginnt im Herbst, in der Mitte des Lebens. Die Hochphase erreicht die jecke Zeit kurz vor dem Ende, dann wird gefeiert, gelacht und das Leben in vollen Zügen genossen.

Diese Zeit im Karneval ist voller Leben und Freude und warum soll nicht das auch für das Ende des Lebens gelten?

Ein würdevolles Ende bedeutet nicht nur Abschied, sondern auch Leben – schmerzfrei, ohne Angst, in Begleitung und mit Fürsorge. Denn Hospizarbeit heißt nicht nur Sterben begleiten, sondern bis zuletzt Leben zu ermöglichen.

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Miteinander durch Mitgefühl und Bewegung

„Mit vollem Vertrauen blicke ich in die Zukunft und bin überzeugt, dass die aktuellen Projekte der Hospizstiftung nachhaltig wirken und besondere Veränderungen bewirken werden. Die Arbeit der Stiftung macht einen echten Unterschied – nicht nur für die Betroffenen und ihre Familien, sondern auch für unsere gesamte Gesellschaft.“

Mit diesen Worten unterstreicht Kai Havertz die Motivation, neben vielen weiteren großartigen Unterstützungen, auch unsere Arbeit zu fördern.
In enger Abstimmung mit dem Team der Kai Havertz-Stiftung durften wir im vergangenen Jahr mit einer unglaublichen Summe von 10.000 € Förderungen vornehmen und besondere Aktionen für die Aachener Hospize organisieren.

1/Für besonderes EM-Feeling im vergangenen Sommer und zukünftig auch gemeinsame Filmabende wurde das Hospiz im Haus Hörn mit neuer Technik ausgestattet.

2/Hobbyimkerin Mareike und ihr Honigkehlchen konnten mit der Förderung ihres Trauerprojekts unter anderem Imkeranzüge für Kinder, Literatur und zusätzliches Material für die bienenpädagogischen Angebote anschaffen.

3/Die Koordinationsstelle #kijutrauer im Palliativen Netzwerk freut sich über einen finanziellen Zuschuss für Organisation, Material- und Öffentlichkeitsarbeit.

4/Ein weiteres Jahr durften sich Gäste, Zugehörige und das Team im Hospiz am Iterbach über einen Imbisswagen für den hauseignen Adventsbasar freuen.

5/Ein besonders magisches Gänsehauterlebnis war der Besuch des @weihnachtssingen_aachen auf dem Tivoli mit Gästen des Hospiz im Haus Hörn und deren Zugehörigen.

Restliche Fördermittel fließen in die Um- bzw. Neugestaltung und Modernisierung von Flurbereichen und Gemeinschaftsräumen der beiden Aachener Hospize.

VON HERZEN DANKE!!! 

Lass uns nicht vom TODschweigen // Der Film

Unser Film ist ab sofort für alle frei verfügbar!
Nehmt euch etwas Zeit, schaut in Ruhe was die engagierten Kinder und Jugendlichen letztes Jahr geschaffen haben, teil und lasst ein Like da!
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Der kurzweilige und bewegende Film zeigt, wie es ist, offen über Leben, Sterben und Trauer zu sprechen. Im lokalen Rahmenprogramm des DGP Kongresses 2024 und auf Initiative der Hospizstiftung Region Aachen des Palliativen Netzwerks für die Region Aachen e.V. haben junge Menschen im Alter von 5 bis 17 Jahren – begleitet von den Aachener Filmemachern Bruno Lienemann und Arndt Lorenz – ein Filmkonzept sowie Fragen entwickelt und an verschiedensten Orten ehrliche Interviews geführt. Mit Gesprächen in Schulen über Jugendzentren, mit Passanten in der Aachener Innenstadt bis hin zu Palliativpatient:innen bildet der Film einen eindrucksvollen Querschnitt durch unsere Gesellschaft.

Der Film öffnet einen Raum, in dem Erfahrungen, Ängste und Erinnerungen an den Tod mit Offenheit, Ruhe und Respekt begegnet werden. Die Stimmen der Beteiligten erzählen von Verlust und Trauer, aber auch von Hoffnung, Trost und der Kraft, sich dem Unvermeidlichen zu stellen.

Als Teil der Kampagne kijutrauer.de – die Koordinationsstelle für Kinder- und Jugendtrauer – soll dieser Film künftig uns und euch als Aufklärungs- und Eisbrecher in Schulen, Bildungseinrichtungen und weiteren öffentlichen Räumen dienen.

Ein großes Dankeschön allen Gesprächspartner:innen sowie den engagierten und mutigen jungen Menschen: Anna, Annika, Clara, Emily, Fiona, Fritzi, Greta, Jonatan, Mája Fritzi, Maja, & Nora.

Der Film ist unter anderem zur Nutzung im Rahmen von pädagogisch-seelsorgerisch begleiteten Veranstaltungen vorgesehen.
Deshalb haben wir folgendes Material hinterlegt:
Handreichung zur Nutzung des Films als Gesprächsgrundlage in Gruppen
Niedrigschwelliges Aktionsmaterial für Kinder- und Jugendliche, das wir u.a. in den Schulen verwendet haben
Fragebogen, den wir beim Medienprojekt verwendet haben

Damit der Film möglichst vielen Menschen zugänglich ist, wurden Untertitel hinzugefügt:
Aktivieren/deaktivieren: Untertitelsymbol oder c-Taste
Formatieren: ⚙ (Einstellungen) → Untertitel → Optionen
Übersetzen: ⚙ → Untertitel → Deutsch → Untertitel → automatisch übersetzen → Sprache auswählen

Jetzt ansehen, Vorführung organisieren und den offenen Dialog über Leben und Sterben mitgestalten.

ZUM FILM
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Backen mit Honig // Honigkehlchen lädt ein

Was machen Bienen im Winter? Sind sie traurig, dass der Sommer vorbei ist? Erinnert sie der Geschmack von Honig an den letzten Ausflug zur Sonnenblumenwiese und was erzählen sie sich wohl darüber? Haben Gefühle einen Geschmack? Und wie gehen wir mit unserer Traurigkeit in der Adventszeit um?
Ihr werdet diesen Fragen gemeinsam nachgehen, unterschiedlichen Honig probieren, Geschichten von den Bienen lauschen und dabei Kekse backen … natürlich mit Honig.

Ein kostenfreies bienenpädagogisches Trauerangebot für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren.

Freitag, 5. Dezember 2024
15:30 bis 18:00 Uhr
Treffpunkt im Foyer des Hospiz am Iterbach

Anmeldung und Info:
Mareike Kehl
+49 175 2062331 (auch WhatsApp)
instagram.com/honigkehlchen

 

Über 14.000 € // Immer noch #pfandtastisch

Seit Anfang des Jahres sammelt REWE-Stenten Pfandspenden für die Hospizstiftung und es konnten bisher über 14.000 € an unsere Organisation übergeben werden. Wir sind unglaublich dankbar für die Initiative und die Unterstützungen der Aachener Bürgerinnen und Bürger.

Außerdem dürfen wir immer wieder unsere Stiftung und unsere Arbeit in den Märkten präsentieren. Dieses Mal waren wir mit einem ganz besonderen Projekt unterwegs. Wir durften mit Bienenpädagogin Mareike Kehl und ihrem Honigkehlchen Honig probieren, über Bienen und ihr Trauerprojekt für Kinder und Jugendliche reden!