Über 14.000 € // Immer noch #pfandtastisch

Seit Anfang des Jahres sammelt REWE-Stenten Pfandspenden für die Hospizstiftung und es konnten bisher über 14.000 € an unsere Organisation übergeben werden. Wir sind unglaublich dankbar für die Initiative und die Unterstützungen der Aachener Bürgerinnen und Bürger.

Außerdem dürfen wir immer wieder unsere Stiftung und unsere Arbeit in den Märkten präsentieren. Dieses Mal waren wir mit einem ganz besonderen Projekt unterwegs. Wir durften mit Bienenpädagogin Mareike Kehl und ihrem Honigkehlchen Honig probieren, über Bienen und ihr Trauerprojekt für Kinder und Jugendliche reden!

DGP-Rahmenprogramm // Rückblick

Der 15. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin ist vorüber in wir sind überglücklich an diesem Rahmenprogramm mitgewirkt zu haben … Gespräche, Aufklärung, Unterstützung und öffentliche Wahrnehmung unserer Arbeit und des Netzwerks. Wir blicken zurück auf eine unvergessliche Woche, eine tolle Gemeinschaft – unsere Caring Comunity – und sagen DANKE an alle Menschen, Firmen und Institutionen, die das möglich gemacht haben!

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Beitrag in der WDR-Lokalzeit

Premiere: Lass uns nicht vom TODschweigen

Der Film ist fertig und wir sind so stolz auf die jungen Filmemacher:innen … deren Mut und Engagement und sind immer noch beseelt von der Teampremiere, die wir kürzlich im Apollo Kino & Bar feiern durften.

Dieser Trailer gibt einen guten Einblick in den 13-Minüter.

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Danke an alle, die dieses Projekt möglich gemacht haben!

DGP-Rahmenprogramm // Aachener Zeitung

„Viele Chancen, sich dem Thema Tod zu stellen …“ titelte die Aachener Zeitung über einem ausführlichen Beitrag zum gemeinsamen Rahmenprogramm im September und wir freuen uns über diese Berichterstattung.

Zum Bericht Zum Programm

DGP-Kongress: Lokales Rahmenprogramm

Zum 15. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin organisiert das lokale Komitee Aachen ein umfangreiches Rahmenprogramm.

Das engagierte Netzwerk hat eine Vielzahl von Angeboten und Events auf die Beine gestellt:

19. bis 25.09. // Filmwoche: Lass uns nicht vom TODschweigen // Apollo Aachen
21.09. // Diözesaner Hospiztag: Spiritualität als Beitrag zur Selbst(für)sorge // Citykirche & KHG
22 & 25.09. // Radtour: Regionale Versorgung entdecken // Aachen & Umgebung
24.09. // Bürgerforum: das ist palliativ – lokal & überregional, Rückblick & Ausblick, live & unmittelbar // Forum M
25.09. // Themenabend: Caring Community – was bedeutet das für die Region Aachen? // Krönungssaal im Rathaus
25. bis 27.09 // Kunstausstellung: Lebenslinien // Genezareth-Kirche
26.09. // Vortrag: Das Lächeln am Fuße der Bahre // Bestattungshaus Bakonyi
26.09. // Lebenszyklen. Vom Leben und Sterben // Dom

Bereits im Mai gestartet ist das Medienprojekt: Lass uns nicht vom TODschweigen.
Junge Menschen führen Interviews zu den wichtigen Fragen des guten Lebens und Sterbens und erstellen einen eigenen Film. Nähere Informationen hierzu und die Möglichkeit dieses Herzensprojekt zu unterstützen finden Sie hier.

Broschüre als PDF Übersicht online

Filmvorführung IVO // Preview // weitere Gäste

15. JUNI // 19:30 UHR

IVO // PREVIEW MIT GÄSTEN

Apollo Kino & Bar / Pontstr. 141-149, 52062

mit: Mareike Hümmerich, Palliatives Netzwerk für die Region Aachen e.V. // Pflegefachkraft, Lehrerin für Pflege und Gesundheit, M.A // Koordinatorin Mobile Ethikberatung
Michael Schmidtke, Home Care Städteregion Aachen gGmbH // Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege mit Weiterbildung in Palliative Care // Koordinator in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV)
Stephan Nölle
// SAPV Mettmann GmbH // Pflegedienstleitung in der SAPV 
Adrian Campean // Kameramann & Fotograf // Bildgestaltung bei IVO

 

Ivo arbeitet als ambulante Palliativpflegerin. Täglich fährt sie zu Familien, Eheleuten und Alleinstehenden. In kleine Wohnungen und in große Häuser. In immer verschiedenes Leben und Sterben. In immer verschiedenen Umgang mit der Zeit, die bleibt. Zu Hause hat sich ihre pubertierende Tochter längst selbstständig gemacht. Von früh bis spät ist Ivo in ihrem alten Skoda unterwegs, den sie zu ihrem persönlichen Lebensraum gemacht hat. Hier nimmt sie ihre Mahlzeiten zu sich, arbeitet, singt, flucht und träumt sie. Eine ihrer Patientinnen, Solveigh, ist zu einer engen Freundin geworden. Auch zu Solveighs Mann Franz hat Ivo eine Beziehung geknüpft. Tag für Tag arbeiten sie bei der Pflege von Solveigh zusammen. Und sie schlafen miteinander. Solveighs Kräfte schwinden, bald ist sie bei den einfachsten Verrichtungen auf Unterstützung angewiesen. Die letzte Entscheidung will sie alleine treffen. Ivo soll ihr beim Sterben helfen.

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Mit ihrem zweiten Spielfilm gelingt Eva Trobisch ein veritables Wunder. Mit größter Selbstverständlichkeit und Lebendigkeit erzählt IvO voller Respekt und
tiefer, unsentimentaler Anteilnahme von einer Lebens-welt, die den Tod immer vor Augen hat. Von den Menschen, die helfen, die Zeit, die bleibt, mit Leben zu erfüllen, und dabei ihr eigenes Leben meistern müssen. Von Momenten des Schmerzes und des Glücks, vom Fließen und Stillstehen der Zeit. Von der Menschlichkeit im Angesicht des Abschieds. Grandios gefilmt von Adrian Campean, immer auf Augenhöhe mit denen, für die es um alles geht. Getragen von einem wunderbaren Ensemble, ist Minna Wündrich als Ivo in ihrer ersten großen Kinorolle das mitreißende Kraftzentrum des Films, fokussiert, lebenshungrig, empathisch, chaotisch, leidenschaftlich. Wie das Leben selbst.

Ein herausragender, fesselnder Film in der Grauzone zwischen Ohnmacht und Allmacht. TÉLÉRAMA

Ohne jeden Sensationalismus stellt Eva Trobisch eine einfache, aber tiefgehende Frage: Wer kümmert sich um die, die sich kümmern? Ivos emotionale Gratwanderung wird von Kameramann Adrian Campean in fesselnden visuellen Metaphern und ruhigen, kraftvoll aufgeladenen Bilder unterstrichen, die das vitale Spektrum zwischen Leben und Tod, in dem sich Ivo bewegt, spürbar machen. „Ivo“ ist eine eindringliche Erinnerung an den Mut, den die Auseinandersetzung mit der Sterblichkeit verlangt. GAZETTELY

Ein entwaffnend wahrhaftiger Film … Eva Trobisch ist unbestreitbar eine wichtige neue Stimme im deutschen Kino. VARIETY

Besuch im Bestattungshaus

Lass uns nicht vom TODschweigen!

Begleitet durch der Hospizstiftung durfte wieder eine Grundschulklasse das Bestattungshaus Bakonyi in Aachen besuchen. Die Türen weit geöffnet, die Kinder neugierig und engagiert, gab es kindgerechte Antworten auf ihre interessierte Fragen zum Sterben sowie Bestattungen in verschiedenen Kulturen und einen Einblick in die Arbeit eines Bestattungsunternehmens.

Kindertrauer // Klenkesbeitrag

Gemeinsam mit der Koordinationsstelle für Kinder- und Jugendtrauer im Palliativen Netzwerk für die Region Aachen e.V. arbeiten wir an einer Kampagne über die Arbeit der Kinder- und Jugendtrauereinrichtungen sowie Handreichungen und Informationen für pädagogisches Fachpersonal.

Nach unserem Beitrag „Lass uns nicht vom TODschweigen“ hat der KLENKES in seiner Februarausgabe über das Projekt berichtet.

DGP – Kongress 2024 in Aachen

Wir freuen uns sehr Teil des lokalen Planungskomitees für den anstehen Kongress der DGP sein zu dürfen. Im September findet die größte Veranstaltung zur Palliativmedizin Deutschlands hier in Aachen statt. Ob für Fachbesucher:innen, interessierte Bürgerinnen und Bürger oder Neugierige … es wird Einiges los sein hier in Aachen.

Die Hospizstiftung Region Aachen unterstützt das lokale Komitee organisatorisch und finanziell mit einem Beitrag von 3.000 € für die Durchführung verschiedener Aufklärungs- und Kulturangebote.

Der Kongress 2024

Sehr geehrte, liebe Kolleg:innen, Engagierte in der Palliativversorgung und Interessierte,

wir freuen uns sehr, Sie zum 15. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin vom 25. bis 28. September 2024 nach Aachen einzuladen. Unter dem Motto „Wert(schätzung). Selbst(für)sorge. Gemeinsam.“ wollen wir neben klassischer Wissensvermittlung und vielen Workshops zur Symptomkontrolle auch bewährte und neue Themenfelder in den Blick nehmen wie die Palliativversorgung bei Herz-/Kreislauf-, psychiatrischen oder neurologischen Erkrankungen.

Der Kongress wird mit aktueller wissenschaftlicher Forschung praxisrelevante Behandlungsmöglichkeiten vermitteln und evaluieren. Spannende Plenaries werde Einblicke geben in Themen wie Sexualität am Lebensende, die herausfordernde Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen bis hin zu einer Ethik der Achtsamkeit. Neue gesetzliche Rahmenbedingungen wie der Bundesrahmenvertrag für SAPV-Teams und die Koordination regionaler palliativer Netzwerke sind Anlass genug, die neuen Entwicklungen wertschätzend, konstruktiv kritisch und gemeinsam zu reflektieren. Ebenso werden sozial-ethische wie medizinisch-ethische Fragen Raum bekommen: wie positionieren wir uns zum Thema “Umgang mit Todeswünschen“ in der hospizlichen und palliativen Arbeit? Die DGP und der DHPV setzen sich politisch gemeinsam für die Ausweitung und Förderung von Suizidprävention ein, was auch eine Zukunftsfrage an alle palliativ- und hospizlich tätigen Einrichtungen, Teams, professionellen Fachkräfte wie die Ehrenamtlichen bedeutet.

Das gesamte Gesundheitswesen in Deutschland ist über die Grenzen belastet vor allem aufgrund von eklatantem Fachkräftemangel. Wir möchten der Wirklichkeit in der Versorgung und Betreuung von schwerkranken Menschen und ihren Zugehörigen mit diesem Kongress eine Vision geben. Die Auseinandersetzung mit Werten und die im Team gemeinsame erlebte Wertschätzung aller Berufsgruppen füreinander, aber auch die Achtsamkeit für eigene Bedürfnisse sind die Basis für ein vitales Miteinander in sorgenden Gemeinschaften. Genau hier sehen wir Ansätze zukunftsfähiger Lösungen, die über die Palliativversorgung hinausreichen: Caring Communities, ein Öffnen der palliativen und hospizlichen Einrichtungen in die Quartiere, gemeinsame Strukturen mit Kommunen, multiprofessionellem Gesundheitswesen und freiwilliger Gemeinwesenarbeit – eine gemeinsame Sorgekultur bis zum Schluss über alle Grenzen hinweg.

„Wert(schätzen). Selbst(für)sorge. Gemeinsam.“ ist der inhaltliche Leitfaden unseres Kongresses in Aachen, mit dem wir auch das 30-jährige Jubiläum unserer Fachgesellschaft DGP begehen. Endlich treffen wir uns wieder auf einem reinen Präsenzkongress. Wir freuen uns riesig auf die Begegnung mit Ihnen und Ihre rege und aktive Teilnahme!

Ihr(e) Prof. Roman Rolke und Veronika Schönhofer-Nellessen
Kongresspräsidium

geplante Förderungen 2024

Mit der letzten Vorstandssitzung 2024 wurde beschlossen auch im Jahr 2024 die Koordinationsstellen für Mobile Ethikberatung und Kinder- & Jugendtrauerarbeit im Palliativen Netzwerk für die Region Aachen e.V. mit insgesamt 25.000 € zu fördern. Weiterhin unterstützt die Hospizstiftung das lokale Komitee des kommenden DGP Kongress organisatorisch sowie finanziell mit einem Beitrag von 3.000 €.

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Mobile Ethikberatung Kinder- & Jugentrauerarbeit