Das Lächeln am Fuße der Bahre
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Anfang September war es wieder soweit: Globo präsentierte zum wiederholten Male vor ausverkauftem Haus sein Programm „Das Lächeln am Fuße der Bahre“ im Bestattungshaus Bakonyi. Die Hospizstiftung konnte insgesamt über 800 € an Spenden einwerben.
Die Angst vor dem Tod kann man nicht ganz verlieren, aber die meisten Menschen haben eigentlich mehr Angst vor dem Leben. Das lässt sich ändern …
Es begann vor 25 Jahren im Bestattungshaus Bakonyi, als Alfred Gerhards, bekannt als Globo, erstmals seinen nachdenklichen und zugleich humorvollen Vortrag „Das Lächeln am Fuße der Bahre“ hielt und seinerzeit ein bundesweites Presseecho auslöste.
Inzwischen ist Alfred Gerhards als treuer Unterstützer der Hospizstiftung Region Aachen nicht mehr wegzudenken und immer wieder schafft er es, mit seinen Anekdoten, überraschenden Betrachtungen, humoristisch einen mediativen Zugang zu einem vermeintlich heiklen Thema zu öffnen … Tod und Sterben.
Dieser außergewöhnliche Vortrag hebt sich nicht nur durch seinen ungewöhnlichen Titel hervor, sondern auch durch die Art und Weise, wie Globo das Thema des Sterbens und des Lebensendes behandelt. Statt den Zuhörenden mit Melancholie zu überwältigen, betont Gerhards die Bedeutung des Lebens und des Moments. Er erinnert uns daran, dass das Leben in all seinen Facetten, selbst am Ende, lebenswert und kostbar ist.
„Das Lächeln am Fuße der Bahre“ ist nicht nur ein Vortrag, den man hört und vergisst; es ist eine Geschichte, die im Herzen bleibt und die Art und Weise, wie wir über das Leben und den Tod nachdenken, verändert.
Dieser Vortrag verdient es, von einem breiten Publikum gehört und geschätzt zu werden, besonders empfehlenswert für Mitarbeitende im Hospizwesen, Zugehörige von schwer erkrankten Menschen oder für jeden, der sich mit dem vermeintlichen Tabuthema auf humorvolle und zugleich emotionale Weise auseinandersetzen möchte.