Das Lächeln am Fuße der Bahre – Globo
// Die Veranstaltungen finden in der neuen
Filiale des Bestattungshauses Bakonyi in Aachen-Walheim (Schleidener Straße 124) unter Einhaltung aller vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen statt.
Es wurde ein Shuttle-Service vom Bakonyi-Stammhaus nach Walheim und zurück eingerichtig. Abfahrt ist 18:30 Uhr in der Augustastraße.
Reservierungen sind erwünscht unter
Tel. 0241 50 50 04 oder per E-Mail an info@bakonyi-gmbh.de
Der Eintritt ist frei. Spenden zugunsten der Hospizstiftung Region Aachen sind erbeten.
// Das Lächeln am Fuße der Bahre …
Alfred Gerhards, vielen in unserer Region als Globo bekannt, kommt noch einmal nach Aachen. Genauer gesagt dorthin, wo sein berühmter Vortrag »Das Lächeln am Fuße der Bahre«, mit dem er seit über 20 Jahren im In- und Ausland gefragt ist, entstanden ist.
Es war am 29. Oktober 1998, als die Erfolgsstory dieses nachdenklichen und humorvollen Vortrags im Bestattungshaus Bakonyi begann.
Globo war beim Stöbern nach Literatur auf humorvolle Geschichten zum Thema Tod und Sterben gestoßen. Das brachte ihn auf die Idee, ein komplettes Programm mit dem Titel »Das Lächeln am Fuße der Bahre« zu gestalten. Er fragte im Bestattungshaus Bakonyi an, ob die Premiere dort im Abschiedsraum stattfinden könne. Karl Steenebrügge, Gründungsmitglied der Aachener Hospizgespräche, der regelmäßig ernste und heitere Veranstaltungen rund um das schwierige Thema organisiert,
sagte neugierig und erfreut zu.
Die Premiere löste ein bundesweites Presseecho aus, der WDR berichtete im Fernsehen und alle weiteren Themenabende im Bestattungshaus waren stets ausverkauft.
Wer genau wissen will, was die Gäste am 9. und 10. März erwartet und warum auch nach über 20 Jahren die Nachfrage nach diesem einmaligen Vortrag in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien, Liechtenstein und Luxemburg ungebrochen ist, kann dies im Buch »Der Pfirsichbeißer« von Alfred Gerhards nachlesen. In seiner 2020 erschienen Biographie schildert er eindrücklich, wie die Menschen bei der Premiere reagiert haben und warum dieses Stück – völlig ungeplant – zum Selbstläufer und Erfolgsprogramm wurde.
Hier sei nur so viel verraten: Globo trägt fremde und eigene Texte vor, erzählt Anekdoten, berichtet Erlebtes, stellt überraschende Betrachtungen an und eröffnet humoristisch einen meditativen Zugang zu einem vermeintlich heiklen Thema.
Man dankt ihm die Ehrlichkeit und offene Herzlichkeit und Gäste
verlassen den Vortrag ermutigt und entspannt. »Die Angst vor dem Tod kann man nicht ganz verlieren«, so Globo, »aber die meisten Menschen haben eigentlich mehr Angst vor dem Leben. Das lässt sich ändern …«
Und seine Zuhörer:innen geben ihm recht:
»Ich war begeistert, es war so richtig schön. Man hat ja doch ein bisschen Angst … Ich fand das so auflockernd und es gibt Mut.«
»Ich fand es ganz toll. Es war nachdenklich, aber er war auch ganz locker. Vor allen Dingen, was ich gut fand war, dass das bei einem Bestatter war und nicht in irgendeiner Stadthalle … das war besonders. Das fand ich toll!«
»Seit ich Sie im letzten Jahr mit Ihrem Programm ›Das Lächeln am Fuße der Bahre‹ gesehen habe, lässt mich dieser ungewöhnliche Abend nicht mehr los. Immer wieder erwische ich mich dabei, in bestimmten
Situationen an Ihren Vortag zu denken – nur positiv versteht sich!«
Vortrag und Thema bleiben spannend, lustig und einfühlsam … und eins in klar: stets aktuell.